Wie in der Lokalpresse berichtet hat die kleine DITIB-Gemeinde „Fatih Camii“ (deutsch: Eroberer-Moschee!) mit ihren 300 Mitgliedern die Baugenehmigung zur Errichtung einer Prunkmoschee am Deutschen Ring für ca. 5 Mio. Euro erhalten.

Der Name des Moscheevereins „Fatih Camii“ geht zurück auf die gleichnamige Moschee in Istanbul, die dem Eroberer Konstantinopels gewidmet ist. Für den Bau der Moschee wurde die Apostelkirche abgerissen, die vom 6. Jahrhundert bis 1461 neben der Hagia Sophia die bedeutendste Kirche im oströmischen Reich war.

Damit hat die unter der Leitung von Oberbürgermeister Meyer (SPD) stehende Krefelder Stadtverwaltung der DITIB, die unter maßgeblichem Einfluss der türkischen Religionsbehörde des Präsidenten Erdogan steht, grünes Licht für die fortschreitende Islamisierung Krefelds gegeben.

Was für viele Vertreter der Altparteien möglicherweise als Zeichen guter Integration gewertet werden wird, sehen viele Bürger und auch die AfD als genaues Gegenteil.

Dazu Burkhard Schröder, Sprecher der Krefelder AfD: „Statt Integration bewirkt ein Prunkmoscheebau die Ausbreitung einer islamischen Parallelgesellschaft im Krefelder Südbezirk. Integration würde bedeuten sich in die deutsche Kultur einzubringen, stattdessen wird dieser Bau zur weiteren Entfremdung des Areals von der deutschen Kultur führen. Ebenso wie auch schon im südlichen Bereich der Fußgängerzone das Straßenbild mehr an eine orientalische als an eine abendländische Einkaufsstraße erinnert.“

Die Frage von Moscheebauten und der damit einhergehenden Abwendung von Quartieren von der einheimischen Kultur ist keine reine Verwaltungsfrage, es ist eine hoch politische Frage, die mit der Stadtentwicklung unmittelbar zusammenhängt. Die Erfahrung zeigt, wo Großmoscheen entstehen wird die deutsche Kultur und Sprache aus dem öffentlichen Raum verdrängt. So wird es auch bei diesem Projekt kommen, möglicherweise unwidersprochen von der etablierten Politik in Krefeld. Ein Trauerspiel.

Die AfD Krefeld positioniert sich hier klar: Der Bau dieser Moschee mit einem 38 Meter hohen Minarett und Einkaufsbereich wird den Krefelder Südbezirk in Richtung Marxloher Verhältnisse entwickeln. Diese Entwicklung ist schlecht für Krefeld. Daher ist die Politik gefordert, dieser Entwicklung auf allen politischen Ebenen gegenzusteuern.