Unser NRW-Landessprecher Martin Renner hat sich wie folgt zu dem Fall Özil geäußert. Diese Meinung teilt der Kreisverband Krefeld vollumfänglich!

Nun also hat sich auch noch Herr Özil zu Wort gemeldet und dankbare Publikationsorgane für seine Kritik an der AfD gefunden. Eben dieser Herr Özil, der gerne gegen den Ball tritt und noch kurz vor der Fußball-EM meinte, seine Reise nach Mekka – klassisch gewandet, wie es sich als Hadschi gehört – bundesweit medial zu verbreiten.
Das ist sein gutes Recht, der bundesweiten Fangemeinde bekannt zu geben, dass er ein „Rechtgläubiger“ sei, der seinen Glaubenspflichten nachkomme. Wer aber dieses Recht für sich in Anspruch nimmt, muss auch all’ das anerkennen und sich zuschreiben lassen, was da so in Mekka, der Stätte seiner Glaubenspraxis, abgeht.
Zum Beispiel auf der Hadsch, Pilgerreise nach Mekka, im Jahre 2015. Hier plärrt ein Vorbeter den Hunderttausenden Hadschis beim Umkreisen der Kaaba folgende Verse vor, die von den Anwesenden aufs Höchste goutiert werden.
Allah bestrafe diese ungerechten Christen.
Allah bestrafe diese verbrecherischen Juden.
Allah bestrafe diese boshaften Abtrünnigen.
Allah verderbe ihren Glauben.
Allah zerstöre ihre Wege.
Allah überziehe sie mit Trauer und Verderben.
Allah lasse sie unter vielen Plagen leiden.
Allah treffe sie mit Schmerzen und Krankheiten.
Allah möge ihr Leben in Tod und Verderben enden.
Allah lasse ihren Tod eine Qual sein.
Allah lasse sie deinen Zorn spüren.
Allah lasse sie unter deiner Strafe verenden.
Allah vernichte diese verdorbenen Christen.
Allah bestrafe die verbrecherischen Juden.

Glaube ist Glaube. Jedermanns eigene Sache.

Fußballer aber, die oben genannte Aktivitäten mitmachen, diese damit anerkennen und diese dann auch noch stolz veröffentlichen, die sollten sich schon die Frage gefallen lassen müssen: Ist dieser Fußballer in der richtigen Mannschaft, am richtigen Ort, unter gleichgesinnten Freunden zur Erbauung einer nationalen Fangemeinde?