Stellungnahme der AfD Krefeld zur Diskussion um die Zoobrücke:
Die AfD Krefeld fordert den Erhalt der Zoobrücke bei fortwährender Benutzbarkeit.
Die von der BZV Ost geforderte „sofortige Schließung“ wird im Wesentlichen mit zu niedriger Brüstung begründet. Dadurch sei die Verkehrssicherheit insbesondere für Radfahrer nicht gegeben.
Die AfD ist der Meinung, dass die Brüstung zu keinem Zeitpunkt höher war und kann sich nicht erinnern, dass in der gesamten Zeit des Bestehens ein Radfahrer über das Geländer in den Zoo gefallen wäre.
Als weitere Begründung werden vermehrte Einbruch-Diebstähle im Kiosk auf dem darunter liegenden Zoogelände aufgeführt. Die Einbrecher würden annahmegemäß über die Zoobrücke illegal in den Zoo eindringen.
Die AfD ist der Meinung, dass Ursachen der Zunahme der Einbrüche kaum in der seit Jahrzehnten unveränderten Situation an der Zoobrücke zu suchen ist. Die Ursachen der steigenden Kriminalität mögen im sozialen Bereich, in illegaler Zuwanderung und Bandenkriminalität aus Osteuropa liegen.
Die Zoobrücke ist aus der Sicht der Krefelder AfD ein elementarer Teil der wichtigen Radweg-Achse von Bockum in die Krefelder Innenstadt. Eine Schließung würde erhebliche Umwege über Berliner- oder Uerdinger Str. für die Radfahrer bedeuten mit entsprechenden Unfallgefahren, die sicherlich höher einzuschätzen sind, als die Null-Unfall-Quote am Brückengeländer.
Daher fordert die Krefelder AfD die dauerhafte Offenhaltung der Brücke, wobei während der durchzuführenden Sanierungsarbeiten ggfs. eine temporäre Schließung notwendig sein mag.