++ »Das harte Drogenmilieu hat den Platz nachts fest im Griff!« ++
Man stelle sich eine Stadt vor, in der sich Anwohner fürchten und Ladenbesitzer einen privaten Sicherheitsdienst einschalten müssen, weil die örtliche Politik ein seit Jahrzehnten anhaltendes und wachsendes Problem scheinbar nicht glaubwürdig in den Griff bekommen möchte.
Der Theaterplatz im Zentrum von Krefeld und die sich darauf sogar tagsüber aufhaltende harte Drogenszene wird immer größer, anstößiger und schädigt das Stadtbild. Doch dieses Problem gibt es nicht erst seit gestern. Jahrelang schon beschweren sich die Krefelder Bürger über diese deutlich sichtbaren Zustände. Oft bekommt man von Menschen, die von außerhalb kommen und sich Krefeld anschauen, zu hören, was denn da mitten in der Stadt los sei und wieso trotz des nahegelegenen Ordnungsamtes nichts geschieht.
Auch in den anliegenden Parkhäusern, welche von Anwohnern und Besuchern der Innenstadt genutzt werden, erwischt man immer wieder Junkies, die gerade dabei sind, sich illegale Substanzen in ihren Körper zu spritzen.
Obwohl die CDU bis 2015 über 21 Jahre lang den Oberbürgermeister in Krefeld stellte und die Geschicke der Kommunalpolitik lenkte, probiert diese sich nun als Löser des Problems zu gerieren. Sehr zynisch, wenn man bedenkt, dass sich diese Zustände erst unter der Herrschaft der CDU entwickeln konnten und das Problem bis dato ignoriert wurde.
Nur die AfD steht für ein konsequentes Vorgehen. Eine Aufstockung des kommunalen Ordnungsdienstes, gemeinsam koordinierte Aktionen mit Polizei und Ordnungsamt, sowie ein sinnvoll angelegter Drogenkonsumrau müssen her, um das Problem nachhaltig in den Griff zu bekommen.