Steine fliegen, Polizisten werden verletzt, Autos beschädigt, auf friedliche AfD-Mitglieder eingeschlagen und Teile der Autobahnen und Zufahrten blockiert. Was in Gießen passiert ist, macht fassungslos.
All das nur um die Gründung unserer neuen Jugendorganisation zu verhindern. Mit demokratischer Streitkultur hat das nichts mehr zu tun. Besonders schwer wiegt dabei: Der DGB rief nicht nur ebenfalls zu den Protesten auf, sondern unterstützte diese auch logistisch, organisatorisch und half bei der Mobilisierung. Proteste, die laut Medienberichten auch von linksextremistischen Gruppen getragen wurden, genießen also Unterstützung des DGB. Einer Organisation, die sich selbst gern als Hüterin von Demokratie, Toleranz und gesellschaftlichem Zusammenhalt präsentiert.
Gerade der DGB hätte die Pflicht, sich klar und deutlich von solchen Gewaltorgien, Einschüchterungsversuchen und massiven Störaktionen zu distanzieren, doch genau das bleibt aus.
Aus diesem Grund haben wir einen offenen Brief an den DGB Krefeld verfasst. In diesem bezogen wir Stellung und haken nach, ob der DGB sich von den Gewaltakten und Störaktionen distanzieren wird. Den Brief finden Sie hier.