Die Krefelder AfD kritisiert die erneute Schließung der Rittberger-Halle auf das Schärfste!
Bereits 2015 gab es eine längere Schließung.
Die schon damals absehbaren Reparaturen sind nicht im erforderlichen Umfang durchgeführt worden, sondern nur Flickschusterei betrieben worden.
Die 2015 für den Sommer 2016 vorgesehenen Arbeiten an der Kühlanlage sind offensichtlich nicht durchgeführt worden, bzw. noch nicht einmal ausgeschrieben. Weshalb gerade jetzt, kurz vor Beginn der neuen Eiszeit eine u.U. mehrjährige Schließung der Halle angekündigt wird, erschließt sich den meisten Bürgern nicht.
Während der Sommerpause sollte ausreichend Zeit gewesen sein, die wesentlichen akuten Schwachstellen der Halle zu reparieren, so dass zu Beginn der Eiszeit der Trainingsbetrieb aufgenommen werden kann. Zudem sind die Probleme längst bekannt.
Die hervorragende Arbeit, vor allem auch im Nachwuchsbereich von Krefelder EV, Eislauf-Verein Krefeld und Schittschuh-Club Krefeld, ist in großer Gefahr. Es stehen nur noch 50% der Hallenzeiten zur Verfügung. Unsere Krefelder Nachwuchstalente müssen möglicherweise in andere Städte ausweichen, oder suchen sich außerhalb Krefelds Vereine mit besseren Trainingsbedingungen.
Hier wird unser bislang guter Ruf als führende Eissport-Stadt schwer beschädigt.
Die Krefelder AfD fordert die sofortige Ingangsetzung der Rittberger Halle, die Vorlage eines mittel- und langfristigen Plans über die erforderlichen Maßnahmen und deren Kosten zum langfristigen Erhalt der Halle.
Die Mangelverwaltung in Krefeld muss ein Ende finden. Wir brauchen eine vorausschauende, langfristig und nachhaltig orientierte Verwaltung, die durch die Politik im Rat und in den Ausschüssen konstruktiv begleitet wird.
Was meinen die Krefelder Bürger dazu?
Kontakt: sprecher@afd-krefeld.de