Die Anwohner rund um den Sprödentalplatz haben darunter zu leiden, dass die Besucher zahlreicher Veranstaltungen wie z.B. Kirmes, Flohmärkte die gesamte nähere Umgebung rücksichtslos zuparken. Dass dabei die offiziellen Parkplätze neben dem Sprödentalplatz zum großen Teil ungenutzt bleiben, ist die Regel. Hinzu kommt das hohe Parkaufkommen im Zusammenhang mit zahlreichen Veranstaltungen der Moschee auf der Sprödentalstraße.
Besonders betroffen sind folgende Straßen:
Hunzingerstraße, Grenzstraße, Germaniastraße, Gneisenaustraße, Dürerstraße, Paul-Schütz-Straße, Waldhofstraße, Uerdinger Straße von Kaiserstraße bis Viktoriastraße, Molkestraße, Roonstraße, Florastraße, und Hardenbergstraße
Es ist keine Ausnahme, dass Anlieger welche ihre Einkäufe entladen möchten, selbst dann keinen Parkplatz finden, wenn sie mehrere Runden durch die weitläufige Umgebung drehen.
Aber auch die Beeinträchtigungen durch Verschmutzungen, leere Bierflaschen vor den Häusern, weggeworfene Fast-Food-Reste auf den Gehwegen und sonstiger Unrat sind während dieser Veranstaltungen enorm. Die Anwohner berichten, dass beispielsweise auch während der Kirmes lediglich einmal wöchentlich die Straßenreinigung kommt.
Die Verärgerung der Bürger ist aus Sicht der AfD Krefeld verständlich.
Die unvermeidbaren Lärmbelästigungen müssen die Anwohner in Kauf nehmen, gegen das „Zuparken“ und die Verschmutzungen kann man etwas tun!
Daher fordert die AfD Krefeld bei Großveranstaltungen, ähnlich wie bei Veranstaltungen der KEV-Pinguine, die umliegenden Wohnbereiche zum Schutz der Anlieger abzusperren. Die Kosten der Absperrungen werden grundsätzlich auf die jeweiligen Veranstalter umgelegt, sodass der Stadt Krefeld selbst keine Kosten entstehen.
Während der Kirmes sollte auch im Umfeld des Sprödentalplatzes die GSAK verstärkt Aufmerksamkeit auf Verschmutzungen und Müllablagerungen legen.