Der Ausruf des Muezzin-Rufs in Krefeld wurde im zweiten Jahr in Folge genehmigt. Was früher noch ein Tabu und eine Warnung von Islamkritikern war, ist heute Wirklichkeit geworden. Unterstützt durch Oberbürgermeister Meyer (SPD) wird an Ramadan jeden Freitag der islamische Gebetsruf auf arabisch mittels Lautsprechern über die Straßen Krefelds schallen.

Der Text des Muezzin-Rufs lautet:
„Allah ist der Allergrößte.
Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt.
Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist (2mal).
Allah ist der Allergrößte (2mal).
Es gibt keinen Gott außer Allah.“ (Quelle: Islam.de, Zentralrat der Muslime)

Ausrufe wie „es gibt keinen Gott außer Allah“ stellen einen Allmachtsanspruch einer einzelnen Religion da und werten andere Glaubensgemeinschaften ab. Darüber hinaus ist ein Ruf in einer fremden Sprache eine Kundgebung einer fremden Kultur, die von der Mehrheit der Bürger nicht verstanden wird.

Das Recht auf freie Religionsausübung erlaubt es den Gläubigen, sich in ihren Moscheen zu versammeln, aber nicht den gesamten öffentlichen Raum zu einer Art großem Gebetsraum zu machen. Aus Sicht der Krefelder AfD ist der öffentliche Muezzin-Ruf daher abzulehnen.